Die Zahnärztinnen Lisa Henze und Heike Maresch können zusammen über 30 Jahre Erfahrungen mit Zahnimplantaten vorweisen. Etwa 1.000 Implantate setzen sie pro Jahr. Patienten lassen sich Zähne, Teilgebisse oder ganze Gebisse, sogenannte feste Zähne, implantieren. Vollprothesen sitzen durch eine Implantation permanent fest. Bei einer anderen, günstigeren Variante können sie an vier Stiften (Lokatoren) herausnehmbar implantiert werden. Das erleichtert die Zahnpflege. Beide Varianten sind eine fest sitzende Lösung. Bei 95 Prozent aller Patienten ist diese Lösung bei regelmäßiger Zahnhygiene mindestens zehn Jahre und länger erfolgreich. Die vielen Varianten des Zahnersatzes stellen für Menschen mit Parodontitis eine unschätzbare Hilfe dar und bringen Lebensqualität und schönes Aussehen zurück in den Alltag.

Die freundliche und sanfte Art der Zahnärztinnen hilft den Patienten Vertrauen zu schöpfen. Das Team hat sich besonders auf Angstpatienten spezialisiert. Wer aufgrund seiner schlechten Gene häufig den Zahnarzt aufsuchen musste, hat vielleicht nicht nur gute Erfahrungen im Gepäck. In der Villa Franztal finden daher erste Gespräche auf Wunsch zunächst in der gemütlichen Sofa-ecke statt. Ein dreidimensionaler Scan des Mundraumes, das DVT entspricht etwa einem CT, zeigt sofort, ob die Voraussetzungen für Implantate gegeben sind. Auch hierfür muss der Patient noch nicht in den Zahnarztstuhl. Für das Einsetzen der Implantate kann örtliche Betäubung oder Lachgas gewählt werden, sodass der Patient nichts mitbekommt. Das Implantieren und Einsetzen des Implantates erfolgt meist an einem Tag. Ein Provisorium ist nicht notwendig.

Gute Vorbereitung

Die Ärztinnen nehmen sich Zeit für mindestens zwei Gespräche mit den Ratsuchenden. Sie erklären genau was möglich ist und klären über die Kosten der Behandlung auf. Diese können erheblich sein, daher soll der Patient in Ruhe überlegen können. Die Krankenkasse gibt für ein Gebiss etwa 450 Euro dazu. Noch einmal 30 Euro wenn ein lückenloses Checkheft vorliegt.

Die Schritte der Behandlung

Gleich im ersten der zwei bis drei Gespräche wird der Mund Scan DVT vorgenommen. Wenn alle Voraussetzungen für eine Behandlung gegeben sind, werden Abdrücke der Kiefer genommen, Zahnfarbe und Form ausgewählt. Ein Muster oder eine Schablone wird erstellt, die schon einmal zeigt, wie die fertige Lösung aussehen kann. Dafür kommt ein 3D-Drucker zum Einsatz. Bereits beim fünften Besuch kann die Behandlung an einem Tag zum Abschluss kommen. Das kann in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen geschafft werden.

• Implantate ersetzen die Zahnwurzeln.
• Implantate werden in Kieferknochen eingesetzt.
• Implantate verwachsen mit dem Kieferknochen.
• Sie geben den Halt eines natürlichen Zahnes.

Wenn ein oder mehrere Zähne verloren gehen – zum Beispiel durch Unfall, Karies oder Nichtanlage – können diese durch künstliche Zahnwurzeln, sogenannte Zahnimplantate, ersetzt werden. Dabei handelt es sich meist um Titanstifte, die vom Zahnarzt, Oralchirurgen bzw. Implantologen chirurgisch in den eigenen Kieferknochen eingesetzt werden. Durch die gute biologische Verträglichkeit (Biokompatibilität) wächst das Implantat fest in den Knochen ein (Osseointegration) und kann somit wie ein natürlicher Zahn benutzt und belastet werden.

• Perfekte Ästhetik
• Fester und sicherer Sitz des Zahnersatzes
• Schont gesunde Zähne
• Der Kieferknochen bildet sich nicht zurück
• Keine Sprach- / Geschmacksbeeinträchtigung

Wie bei allen medizinischen Eingriffen, sollten gewisse örtliche und allgemeinmedizinische Voraussetzungen gegeben sein, um eine implantologische Versorgung durchführen zu können.

Als örtliche Gegebenheiten versteht man vor allem das vorhandene Knochenangebot. Um die Implantatschraube stabil im Kiefer verankern zu können, bedarf es einer Mindestlänge und -breite des ortsständigen Knochens. Diese wird in der Planungsphase mittels Röntgendiagnostik (OPG/DVT) ermittelt. Sollte das Knochenangebot als nicht ausreichend beurteilt werden, kann dieses mit einem Knochenaufbau optimiert werden.

• Immunsystemschwäche (durch Medikamente)
• Nicht eingestellter Diabetes mellitus
• Stoffwechselerkrankungen, Osteoporose
• Schwere Erkrankung von Herz, Leber, Niere oder des Blutes und erhöhte Blutungsneigung
• bestimmte psychische Erkrankungen

Hinsichtlich Alter und Geschlecht gibt es keine Einschränkungen, solang das Kieferwachstum in etwa mit dem 18.Lebensjahr abgeschlossen ist. Jedem kann geholfen werden.

In Bezug auf die Verträglichkeit der Zahnimplantate gibt es keine Bedenklichkeit. Sowohl Langzeitstudien als auch eigene Erfahrungen bestätigen einen Behandlungserfolg von über 90 Prozent.

Generell gibt es kein Verfallsdatum für Implantate. Wird die Versorgung nicht überlastet und befinden sich die umliegenden Gewebe, Dank einer optimalen Mundpflege, in einem entzündungsfreien Zustand, so ist die Lebenserwartung eines Implantates nicht eingeschränkt.

Klinische Studien der letzten 20 Jahre zeigten eine Erfolgsquote von 95% nach 5 Jahren und 90% nach 10 Jahren. Die Verweildauer einer implantatgetragenen Versorgung sollte man jedoch anhand verschiedener Faktoren stets individuell bemessen. So zum Beispiel schneiden Implantate im Unterkiefer, aufgrund der stabileren Knochensubstanz, statistisch besser ab als im Oberkiefer. (Quelle: Lebenserwartung von Implantaten und Implantatlager)